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TG Allgäu ist wieder zweitklassig (Mo, 02 Dez 2024)
TGA sichert sich gegen die TSG Sulzbach den Platz in der zweiten Liga Kilian Krapp am Barren Michael Urbin am Reck Die finnische Unterstützung Robert Kirmes bei seinem Flugteil Stefan Haydn beim Diamidov am Barren Die TG Allgäu hat den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Beim Finale in Oberhausen setzten sich die Allgäuer mit 61:26 gegen die TSG Sulzbach durch. "Die Mannschaft hat eine starke Saison gekrönt und kann stolz sein. Der Wiederaufstieg war unser großes Ziel. Erstmals haben wir es unmittelbar aus eigener Kraft in die 2. Liga geschafft", freut sich Präsident Michael Läufle. Gegen Sulzbach untermauerte das Team um Mannschaftsführer Stefan Haydn von Beginn an seine Ambitionen. Am Boden punkteten Robert Kirmes, Kapitän Michael Urbin und Kilian Krapp zur 10:3 Führung. Am Seitpferd holten Stefan Haydn, Marlon Wiedenmann und Kirmes je 5 Scorepunkte in ihren Duellen zum 25:7. Die Ringe Riege baute den Vorsprung durch Siege von Max Eberle, Krapp und Linus Eisenring zur Halbzeit auf 38:9 aus. Auch in der zweiten Wettkampfhälfte lies die TGA nichts mehr anbrennen und sicherte sich durch jeweils knappe Siege am Sprung, Barren und Reck einen letztlich deutlichen und hochverdienten 61:26 Sieg. Die Topscorer der Allgäuer waren einmal mehr Kilian Krapp mit 14 Scorepunkten und die finnische Verstärkung Robert Kirmes mit 17 Scorepunkte.  Der Sprung in die zweite Bundesliga gelang auch dem zweiten Südteam, dem TSV Unterföhring. Mit 38:31 bezwangen die stark aufturnenden Unterföhringer den Gastgeber und Nordmeister Oberhausen. Für die Allgäuer heißt es nun, zu regenerieren, um dann die Weichen für die Zweitligasaison zu stellen. "Wir freuen uns, nächstes Jahr höherklassig zu turnen. Die Leistungsdichte in der 2. Bundesliga ist extrem hoch. Doch wir wollen mitmischen", blickt Stefan Haydn zuversichtlich voraus. Die TG Allgäu ist wieder zweitklassig und sichert sich den Aufstieg beim Finale in Oberhausen. Die TG Allgäu ist wieder zweitklassig und sichert sich den Aufstieg beim Finale in Oberhausen. Text: Michael Läufle - Bilder: Stephan Urbin
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TG Allgäu sichert sich die Meisterschaft (Mon, 18 Nov 2024)
Die TG Allgäu sichert sich trotz der Niederlage im Allgäu-Derby erneut die Meisterschaft. Die TG Allgäu sichert sich trotz der Niederlage im Allgäu-Derby erneut die Meisterschaft. In einer Nervenschlacht bezwingt die bärenstarke TG Wangen-Eisenharz in einer bis auf den letzten Platz gefüllten Ebnethalle in Wangen die TG Allgäu mit 36:24. Am Boden startete die TGA vielversprechend, dank siegreicher Duelle von Oskar Kirmes und Bastian Viehmann gingen die ersten Gerätepunkte durch ein 7:2 an die Gäste. Einen engen Fight lieferten sich die Mannschaften am Seitpferd, Wangen siegte mit 8:5. An den Ringen musste die TGA verletzungsbedingt sowohl auf Kirmes als auch auf Viehmann verzichten. Die Gastgeber nutzten das mit guten eigenen Leistungen eiskalt aus und holten ein 9:0. Am Sprung startete die Heimmannschaft gut in die zweite Hälfte, die TGA hingegen zeigte Fehler: 8:2 für Wangen. Wangen turnte auch am Barren weiter in einem Flow, die TGA konnte nicht gegenhalten und verlor auch das fünfte Gerät mit 2:7.    Vor dem letzten Gerät, dem Reck, hatte die TGA also erst einen Gerätesieg am Boden erturnt. Es ging also in den letzten vier Duellen um alles oder nichts, denn die Entscheidung um den Tagessieg war zugunsten der TG Wangen-Eisenharz bereits gefallen. Es war nun klar: Die Mannschaft, die am Reck gewinnt, holt sich die Meisterschaft und sichert sich die Qualifikation für das Aufstiegsfinale in Oberhausen. Mehr Spannung war nicht möglich. Die TGA eröffnete die Reckduelle mit einem starken Julian Gottwald. Wangen konterte mit Manuel Drechsel, der erneut unter Beweis stellte, was für einen Sahnetag die Gastgeber hatten. 2 Scorepunkte für Wangen-Eisenharz. Erneut legte die TGA vor, diesmal mit Kapitän Michael Urbin. Am Barren noch mit einem Sturz beim Abgang, rief er eine perfekte Vorstellung am Reck ab und zimmerte den Doppelsalto vorwärts über die Stange in den sicheren Stand. Eerneut gelang Wangen eine gute Reaktion mit Elias Ruf. Zwei Scorepunkte für Urbin, 2:2 nach zwei Duellen. Jetzt musste Wangen zwei mal vorlegen. Finn Ruchti kämpfte in seiner Übung mit Unsicherheiten und musste beim Abgang einen Sturz in Kauf nehmen. Die TGA nutzte diese große Chance für das eigene Punktekonto mit Kilian Krapp, der 5 Punkte holte. Die finnische Verstärkung der TGA, Oskar Kirmes, stürzte im letzten Duell zwar bei seinem Flugteil. Dennoch konnte sich Kirmes noch 1 Scorepunkt gegen Julian von Kirn sichern. Mit einem 2:8 Gerätesieg holte sich die TGA damit auch die Meisterschaft in der 3. Bundesliga Süd und damit die Qualifikation für das Aufstiegsfinale in zwei Wochen in Oberhausen.    Gemeinsamer Jubel mit der TG Wangen/Eisenharz und der TG Allgäu. Gemeinsamer Jubel mit der TG Wangen/Eisenharz und der TG Allgäu. In der hochspannenden und beinahe tragischen Tabellenkonstellation stehen damit drei Teams mit jeweils sechs Siegen und einer Niederlage punktgleich da. Die TGA durch die Gerätebilanz auf Rang eins. Der TSV Unterföhring, der parallel einen 47:21 Sieg gegen die WTG Heckengäu erturnte, und die TG Wangen-Eisenharz nicht nur punktgleich was die Wettkampfsiege angeht, sondern auch in der Bilanz der Gerätepunkte. In dieser höchst seltenen Konstellation entscheidet der direkte Vergleich, bei dem sich die Wangener vor einer Woche mit einem hauchdünnen 37:39 dem TSV Unterföhring geschlagen geben musste. Aus der Südstaffel fährt damit also der TSV Unterföhring als Zweitplatzierter gemeinsam mit der TG Allgäu als Meister zum Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga ins Ruhrgebiet.  Doch die TG Wangen-Eisenharz und die zahlreichen Fans nahmen es mit Fassung, mit Rang drei und dem Sieg gegen die Turnfreunde der TGA kann das Team eine gute Saisonbilanz ziehen.  Für die TGA stehen nun eineinhalb Wochen Vorbereitung an. Text: Michael Läufle - Bilder: Laura Dick
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Ungeschlagen an der Spitze (Mon, 11 Nov 2024)
Umberto Zurlini an den Ringen Umberto Zurlini unterstütze die TG Allgäu gegen den USC München Am Samstagabend lies die TG Allgäu im sechsten Wettkampf der Saison gegen die Gäste des USC München nichts anbrennen. Das Ziel für den letzten Heimwettkampf war klar: Ein Sieg mit bestmöglicher Geräteausbeute, um sich im rechnerischen Duell gegen Wangen und Unterföhring weiter an der Tabellenspitze abzusetzen. Am Ende siegte die TG Allgäu mit 64:23 und konnte fünf der sechs Geräte für sich entscheiden. Beide Teams starteten gut in den Wettkampf und gingen mit einem 8:3 am Boden für die TGA an das Pauschenpferd. Am Pferd mussten jeweils zwei Turner der Allgäuer und der Münchner das Gerät verlassen, der Gerätesieg ging knapp an die TGA. Bedingt durch Unsicherheiten verlor das Ringe Quartett der Allgäuer das erste Mal in der Saison das Gerät, sodass sich die Mannschaften mit einem Punktestand von 23:16 für die Gastgeber in die Halbzeitpause begaben. Spätestens nach dem Sprung, welches mit 15:2 an die Hausherren ging, fand die Mannschaft um Kapitän Urbin ihren Rythmus wieder und siegte ebenso souverän am Barren mit 13:0 und am Reck mit 13:4. Der Topscorer des Tages wurde mit 17 Scorepunkten Kilian Krapp. Damit bleibt er auch Führender in der Topscorer-Tabelle der 3. Bundesliga im Fernduell mit dem Unterföhringer Miggitsch. Im November ist Spannung mit Blick auf die anstehenden Aufgaben für die Allgäuer geboten. Am Wochenende kommt es zum abschließenden Ligakracher: Erster gegen Zweiter, die TG Wangen-Eisenharz empfängt die Nachbarn aus dem Allgäu.  Aktuelle Tabelle auf der DTL-Website: Mit einem Blick auf die Tabelle, würde die TG Allgäu mit einem Sieg klarer Spitzenreiter bleiben, die Meisterschaft zum zweiten Mal in Folge holen und zum Aufstiegsfinale reisen. Das würde im Umkehrschluss auch bedeuten, dass Wangen, bei einem wahrscheinlichen Sieg der Unterföhringer bei der WTG Heckengäu nur noch auf Platz drei stünde und damit nicht die Chance hätte am Aufstiegsfinale teilzuhaben. Bei einer Niederlage der TGA, jedoch zwei gewonnen Geräten, würde es für die TG Allgäu gerätepunkttechnisch dennoch reichen, die Meisterschaft zu holen und den Weg zum Aufstiegsfinale zu machen. Die Rechenspiele sind zwar interessant, trotzdem geben sich Präsident Michael Läufle und Taktikchef Städele kämpferisch: "Wir wollen ungeschlagen Meister werden und auch den siebten Sieg im siebten Wettkampf einfahren." Während der Ligapause über Allerheiligen gab die Deutsche Turnliga auch den Austragungsort für das Aufstiegsfinale bekannt. Der KTT Oberhausen richtet das Finale als bereits feststehender Kandidat aus der Nordstaffel im westlichen Ruhrgebiet aus. Damit steht auch fest, wohin der erst- und zweitplatzierte der Südstaffel reist, um im Kreuzduell gegen die Nordstaffel um das Ticket in die zweite Bundesliga zu kämpfen. Dazu Mannschaftsführer Stefan Haydn: "Ohne den Tag bereits vor dem Abend zu loben, müssen und werden wir unseren Blick Richtung Aufstiegsfinale richten und hierfür bereits in die Planung einsteigen." Auch das Team sieht die Chance nicht nur als Tagesausflug ins Ruhrgebiet, sondern als Erlebnis und Abschluss einer guten Saison. Damit ist die Marschrichtung im November klar: Fokus im Wettkampf gegen die TG Wangen-Eisenharz (ab 18:00Uhr) und Blick auf das Aufstiegsfinale am 30.11.2024 in Oberhausen.  Text: Max Eberle - Bilder: Ingo Rösler
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Letzter Heimwettkampf der Saison 2024 (Sat, 09 Nov 2024)
Turner Linus Eisenring mit Betreuer Pascal Lempenauer Linus Eisenring holt sich Glückwünsche an den Ringen ab. Am Samstag empfängt die TG Allgäu in der Wiggensbacher Panoramarena den USC München zum letzten Heimwettkampf der Drittligasaison. Die TGA steht nach dem Sieg im Topduell gegen den TSV Unterföhring an der Tabellenspitze, München rangiert auf Rang sechs. "Gegen den USC München wollen wir den entscheidenden November zusammen mit unseren Fans erfolgreich einläuten", gibt Präsident Michi Läufle die Zielsetzung vor. Verstärkung erhalten die Allgäuer diesmal vom Italiener Umberto Zurlini. Parallel kommt es im Rennen um das Aufstiegsfinale zum Duell der ebenfalls noch ungeschlagenen TG Wangen-Eisenharz beim TSV Unterföhring. In einer Woche geht es für die TGA im Duell um die Meisterschaft nach Wangen. Am 30. November geht es dann für die beiden Erstplatzierten zum Aufstiegsfinale, wo im Kreuzduell gegen den Ersten und Zweiten der Dritten Bundesliga Nord die Aufsteiger in die 2. Bundesliga ermittelt werden. "Wir kennen die Bedeutung jedes Wettkampfs. Am Samstag fokussieren wir uns auf den USC München. Unsere Mannschaft ist heiß, wir freuen uns auf die Atmosphäre", sagt Kapitän Michael Urbin.  Hier gibt's den Livestream ab Samstag 17:45: Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Akzeptiere die funktionellen Cookies im Cookie-Banner, um den Cookie-Richtlinien von YouTube zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Text: Michael Läufle
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Saisonfinale in Wiggensbach (Sat, 09 Nov 2024)
Bilder folgen Beim Saisonfinale der Bayerischen Turnligen in Wiggensbach landete die TG Allgäu II in der Bayernliga auf Rang vier. In der Tabelle steht für das Team damit ein dritter Platz. Der KTV Ries gelang nicht nur der erneute Tagessieg vor Weilheim-Oberland und Lohhof, sondern auch die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die höchste bayerische Liga, die Regionalliga. Der Kapitän der Allgäuer, Max Birnstein, zog ein positives Fazit: "Die geplante Verstärkung mit jungen Turnern ist gelungen und unser Saisonziel, eine Podestplatzierung, haben wir erreicht." Mit einem Endwert von 13,1 zeigte Pascal Lempenauer eine der stärksten Bodenübungen des Tages. Stärkster TGA-Mehrkämpfer war Routinier Roland Hartner.  Für die 3. Mannschaft der TG Allgäu ging es im Tagesklassement der Landesliga II auf Rang sechs. Nach zwei Podestplatzierungen im Sommer reichte es in der Tabelle allerdings für den beachtlichen vierten Platz und damit den sicheren Klassenerhalt. In der Einzelwertung landeten Maximilian Mautz (8.) und Moritz Steur (10.) auf den vorderen Plätzen. TGA Nachwuchstalent Sascha Enns, mit neun Jahren jüngster Turner der gesamten Liga, beeindruckte mit einer starken Bodenkür und einem Endwert von 12,0. Trainer Michi Läufle lobte die Youngsters: "Unsere Talente sammeln hier wichtige Wettkampferfahrung und haben sehr gute Leistungen gezeigt." Wiggensbach sei am Wochenende wieder zum Zentrum des bayerischen Kunstturnens geworden. Gemeinsamer Ausrichter des Saisonfinales der bayerischen Turnligen waren der TSV Wiggensbach und die TG Allgäu.  Text: Michael Läufle - Bilder: Ingo Rösler
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